Die Statements. Danke.
Seit Mitte Mai 2023 portraitiert die Chefredakteurin der Pfefferminzia, Karen Schmidt, wöchentlich eine Teilnehmerin des GEPS GERMAN EQUAL PENSION SYMPOSIUM. Die einzelnen Statements sind auf der Homepage unter den Fotos der Teilnehmerinnen verlinkt.
Die persönlichen Geschichten hinter den herausragenden Persönlichkeiten der Versicherungsbranche sind Teil dieser Aktion: Aufmerksam machen auf ein bisher unterrepräsentiertes Problem, das dringend und zeitige Lösungen benötigt.
Altersarmut ist ein Problem von Müttern, von Caregebenden, die familienbezogen nur einen Teil des Tages einer bezahlten Tätigkeit nachgehen.
Ihnen selbst fehlt in den allermeisten Fällen die notwenige Nähe zu Finanzen und Altersvorsorge aber auch schlicht die Zeit, sich neben 100 Prozent Kinder, Küche, Haushalt und Teilzeitjob, auch noch um ihre finanzielle Zukunft zu kümmern. Dazu fehlt das (eigene) Geld.
Der Lohn für familienorientiertes Zurückstecken im Beruf ist Altersarmut. Das wollen wir sichtbar machen, Sensibilität wecken und Ideen und Impulse für gerechte Alterseinkommen setzen.
Die zum Teil sehr persönlichen und bewegenden Geschichten zeigen die Authentizität der Teilnehmerinnen.
Denn das macht uns aus: Neben Zahlen, Daten und Fakten zählt der persönliche Moment, die Hingabe und die Zuwendung. Neben der Business-Women, der Dax-Vorständin, der Wissenschaftlerin, zeigt sich die Mutter, die Ex-Ehefrau, die Alleinerziehende, die praktizierende Tochter bei der Elternbegleitung. Ein Blick hinter die Business-Kulissen, mitten ins Herz von Frauen, die bewegen.
Diese Intimität scheint Verletzlichkeit zu zeigen.
In Wahrheit beweist es genau das Gegenteil. Nur wer über ein ausgesprochen hohes Maß an Resilienz und persönlicher Größe verfügt, ist in der Lage Verletzlichkeit zu zeigen.
Genau das ist unsere Stärke, das befähigt uns, andere zu bewegen.
Mein persönlicher, von Herzen kommender Dank, an meine Gästinnen
Dr. Heinke Conrads, Dr. Henriette Meissner, Ute Thoma, Sandra Mekler, Ines Freiboth, Martina Pophal.